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Deutsche Bücher

ISSN: 0167-2185.

Der 25. Jahrgang (1995) der "Deutschen Bücher" bringt einige Änderungen, und zwar nicht nur solche redaktioneller, sondern auch und vor allem solche inhaltlicher Art. Schon der Untertitel macht eine Erweiterung der Konzeption sichtbar: Als "Forum für Literatur" behält die Zeitschrift Altbewährtes bei und bietet Neues. Eine zentrale Rolle spielt nach wie vor das Gespräch mit Autoren. Die befragten Autoren sollen außerdem die Möglichkeit erhalten, im Anschluß an das Gespräch bisher unpublizierte Texte mitzuteilen. Ein wichtiger Bestandteil der "Deutschen Bücher" sind weiterhin die Rezensionen literarischer Neuerscheinungen. Zusammen mit den Autorengesprächen gewährleisten sie die Auseinandersetzung mit den neuesten Entwicklungen der Gegenwartsliteratur. Daneben stehen wie üblich die Besprechungen literaturwissenschaftlicher Fachbücher. Mit ihnen soll das gesamte Spektrum literaturwissenschaftlicher Forschung abgedeckt werden. Neu sind Aufsätze zur Literatur der Gegenwart und der jüngsten Vergangenheit. Mit dieser Erweiterung tragen die "Deutschen Bücher" dazu bei, daß die Wahrnehmung der Gegen-wartsliteratur nicht allein dem Feuilleton überlassen wird. Zu ihm wollen die "Deutschen Bücher" auch nicht in Konkurrenz treten; sie sind vor allem ein Medium der wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit der Gegenwartsliteratur, das Perspektiven der Erschließung aufzeigt. Mit dieser Zielsetzung sprechen die "Deutschen Bücher" Studierende und Lehrende an Hochschulen an, die sich mit zeitgenössischer Literatur beschäftigen. Auch Deutschlehrern an Schulen, die im Unterricht Gegen-wartstexte behandeln, wollen die "Deutschen Bücher" Information und Anregung bieten. Darüber hinaus wendet sich die Zeitschrift an alle, die sich privat oder beruflich für die deutschsprachige Literatur der Gegenwart interessieren. Wir hoffen, möglichst viele von Ihnen als Leser zu gewinnen. Vielleicht sind Sie selbst dazu bereit, die "Deutschen Bücher" zu abonnieren, oder die Institution, in der Sie beschäftigt sind, läßt sich dazu bewegen, die Zeitschrift regelmäßig zu beziehen, sofern dies noch nicht der Fall ist. Wir sind bestrebt, auch in Zukunft ein vielfältiges Bild der zeitgenössischen Literatur und der Literaturwissenschaft zu zeichnen.

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